Meine Almküche

Apfelstrudel

Zutaten für 4 Portionen:

  • 300 g Mehl (Wiener Grießler)
  • 1 TL Salz
  • 2 Eigelbe
  • 3 EL Öl
  • 125 ml Wasser
  • 1,25 kg säuerliche Äpfel 
  • 100 g Zucker
  • 200 ml Saure Sahne
  • 1 TL Zimt
  • Zitronenschale
  • Butter
  • ¼ l Milch
  • 1 EL Zucker

Zeit:  ca. 1 Stunde plus eine halbe Stunde Ruhezeit für den Teig

Zubereitung:

  1. Das Mehl mit dem Salz in die Rührschüssel der KitchenAid geben. Den Knethaken daraufsetzen und auf Stufe 1 durchmischen. 
  2. 3 EL Öl mit den Eigelben und dem Wasser in einem Becher mischen und dann zum Mehl geben und auf Stufe 2 den Teig 5 Minuten kneten. 
  3. Den Teig aus der Schüssel nehmen und in eine Klarsichtfolie einwickeln und eine halbe Stunde ruhen lassen.
  4. Die Äpfel schälen und das Kerngehäuse herausschneiden. Wer will, kann sie nun mit der Küchenmaschine in Scheiben schneiden. Aber auch mit der Hand kann man sie feinblätterig schneiden.  
  5. Den Zucker, einen TL Zimt, 1 TL geriebene Zitronenschale und die Saure Sahne dazugeben. Alles unterheben.
  6. Etwas Mehl auf das Backbrett geben und den Teig in eine Rolle formen. Die Rolle in acht Stücke aufteilen. 
  7. Den Teig rund ausrollen und mit zerlassener Butter einstreichen. Dann einen Teil der Füllung auf den Strudel geben. Links und rechts etwas einschlagen und dann aufrollen (siehe Video). In eine mit Butter ausgefettete Reine geben. Am Schluss die Strudel mit Butter besteichen und bei 180 Grad im Rohr insgesamt eine ¾ Stunde backen. 
  8. Die Milch mit 1 EL Zucker verrühren, erhitzen und nach einer halben Stunde seitlich in die Reine gießen. Noch eine viertel Stunde fertigbacken. Die Haut soll schön braun und resch sein.

Meine Tipps:

  • Wenn man kein Wiener Grießler hat, kann man auch normales Mehl nehmen. Das sollte man allerdings dann sieben.
  • Wenn man keine KitchenAid hat, kann man den Teig auch mit der Hand kneten.
  • Boskoop, Klaräpfel. Kornäpfel und Elstar eignen sich am besten. Wichtig ist, dass es ein Apfel ist, der weich wird.
  • Wer will kann auch Rosinen in die Füllung geben.
  • In meinem Video könnt ihr sehen, wie wir in Niederbayern aus dem Strudelteig ein Pfannenbrot machen