Kochen

Dorade auf toskanische Art

frei aus dem Kochbuch „Fisch“ von GU aus dem Jahre 1986  

Hallo liebe Blog-Besucher/innen,

in diesem alten Kochbuch ist hervorragend beschrieben, wie man Fische zubereitet. Die Zubereitungsart dieses Rezeptes ist einfach und schnell. Gerade im Sommer mit etwas Salat und Weißbrot serviert ist die Dorade ein Genuss. 

Zutaten für 2 Personen:

  • 2 Doraden mit ca. 400 Gramm
  • Saft einer Zitrone
  • 1 große Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Dose Tomatenfilet
  • 1 Zucchini
  • 4 EL Olivenöl
  • 150 ml Weißwein
  • Salz
  • Pfeffer aus der Mühle
  • 1 Prise Zucker
  • 1 Zweig Rosmarin
  • 100g schwarze Oliven
  • 1 Bund Basilikum

Zeit: ca. 30 Minuten

Zubereitung:

  1. Die Doraden innen und außen kalt abwaschen, trocken tupfen und mit einem Messer auf beiden Seiten je drei Mal schräg einschneiden (siehe Video). Die Fische mit Zitronensaft beträufeln und zugedeckt etwas marinieren lassen. Den Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.
  2. Die Zwiebel und den Knoblauch in feine Würfel schneiden. Die Zucchini waschen und in Scheiben schneiden. 
  3. 3 EL Olivenöl in einer Pfanne mit Deckel erhitzen und die Zwiebel- und Knoblauchwürfel darin glasig braten. Den Weißwein angießen und aufkochen lassen. Die Dosen-Tomaten, die Zucchini und eine Zweig Rosmarin dazu geben und zugedeckt 5 Minuten kochen lassen. 
  4. Die Sauce mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker abschmecken.
  5. Die Tomatensauce in eine feuerfeste Form gießen und die beiden Doraden hineinlegen.
  6. Die Fische mit dem restlichen Olivenöl beträufeln, die Oliven um die Doraden verteilen und diese im Backofen 20 Minuten garen. 
  7. Das gewaschene und in Streifen geschnittene Basilikum vor dem Servieren über die Fische streuen.

Meine Tipps: 

  • Sollte man keine Dosen-Tomatenfilets bekommen, kann man auch ganze Dosentomaten verwenden und diese in Streifen schneiden. Alternativ gehen natürlich auch frische Tomaten, die man häutet und viertelt.
  • Den Knoblauch erst etwas später zur Zwiebel geben, denn der sollte nicht braun werden, sonst schmeckt er bitter. 
  • Wenn man sich nicht sicher ist, ob der Fisch durch ist, zieht man an der Rückgräte. Geht diese leicht heraus, ist der Fisch fertig.