Hallo liebe Blog-Besucher/innen,
das Wichtigste am Grillhendl ist, dass es nicht zu lange gegrillt und frisch gegessen wird. Am besten schmeckt das Grillhendl immer noch am Oktoberfest. Hier bleibt keines lange zum Warmhalten lieben und ist immer frisch. Unser schrecklichstes Hendl haben wir im Wienerwald in Wien gegessen. Es war ausgetrocknet und dürr. Auch am Hendl-Stand ist es immer eine Glückssache. Deshalb mache ich mir mein Hendl am liebsten selber. Dafür nehme ich einen alten Grill, den ich von meiner Mutter geerbt habe. Damit geht es ganz einfach. Es ginge auch in einem Backrohr mit Grillfunktion. Da habe ich es auch schon gemacht. Zu meinem jetzigen Backrohr habe ich aber keinen Spieß.
Zutaten für 2 Portionen:
- 1 frisches Hähnchen ca. 1.200 Gramm
- Salz
- Pfeffer
- Paprika
- 80 g Butter
- Petersilie
- Zeit: ca. 60 Minuten
Zubereitung:
- Den Grill einschalten und vorheizen.
- Das Hähnchen innen und außen waschen und mit einem Küchentuch trocknen.
- Nun rundherum und auch innen kräftig mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen. Die Petersilie in die Bauchhöhle stecken.
- Das Hähnchen wird nun auf den Spieß gesteckt und verschnürt. Das heißt, ich binde die Beine und die Flügel mit einer Schnur am Körper fest. Wie das geht könnt ihr im Video sehen. Die Gewürze sind dort aber etwas anders als in diesem Rezept.
- Das Hähnchen in den Grill geben und dabei die Türe einen Spalt offen lassen.
- Die Butter mit etwas Paprika schmelzen lassen. Das Hähnchen wird, wenn es ca. 5 Minuten im Grill war (sobald die Haut etwas trocken aussieht) rundherum mit der Paprika-Butter eingepinselt.
- 50 Minuten bis eine Stunde grillen lassen. Eventuell noch mal mit der Paprika-Butter einpinseln.
- Das Hähnchen aus dem Grill herausholen, mit einer Geflügelschere teilen und mit einem Kartoffelsalat und einer frischen Breze servieren.
- Das Rezept für den Kartoffelsalat findet ihr unter Beilagen und Salate
Meine Tipps:
- Ist das Hähnchen schwerer, erhöht sich die Grillzeit um 10 Minuten.
