Kochen

Kalbsgeschnetzeltes

Züricher Geschnetzeltes frei nach dem Kochbuch „Meine Bayerische Küche“ von Alfons Schuhbeck

Hallo liebe Blog-Besucher/innen,

wer schon mal eine Busreise gemacht hat weiß, dass zum Standart-Essen der Reisegesellschaft immer das Geschnetzelte gehörte. Meist war es aus Pute, weil man da nicht viel falsch machen konnte. Beim Kalbsgeschnetzelten ist es wichtig, dass das Fleisch nur in kleinen Mengen und kurz gebraten wird. 

Zutaten für 2 Personen:

  • 2 dünne Kalbsschnitzel oder Kalbsfiletscheiben
  • 1 Zwiebel
  • 200 g Champignons
  • 4 EL Öl
  • 80 ml Weißwein
  • 120 ml Geflügelbrühe
  • 120 ml Sahne
  • ½ TL Speisestärke
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Scheibe Ingwer
  • ½ TL abgeriebene Zitronenschale
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 EL Petersilie

Zeit: ca. 30 Minuten

Zubereitung:

  1. Das Kalbfleisch in dünne Streifen schneiden. Die Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden. Die Champignons putzen und in Scheiben schneiden.
  2. In einer Pfanne 2 EL Öl erhitzen und das Fleisch portionsweise schnell anbraten. Herausnehmen und warm stellen.
  3. Wieder etwas Öl zum Bratensatz geben und die Zwiebel darin glasig dünsten. Mit dem Weißwein ablöschen und ganz einköcheln lassen. Nun die Brühe und die Sahne dazugeben.  Die Speisestärke mit etwas Wasser glattrühren und unter die Soße rühren. Die Soße 2 Minuten leicht köcheln lassen und den Knoblauch, den Ingwer und die geriebene Zitronenschale in die Soße geben. Diese ein paar Minuten darin ziehen lassen und den Knoblauch und den Ingwer wieder entfernen. 
  4. In einer anderen Pfanne die Champignonscheiben in Öl anbraten und mit Salz und Pfeffer würzen. 
  5. Die Champignons und das Fleisch in die Sahnesoße geben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit Petersilie bestreuen.
  6. Damit es ein richtiges Züricher Geschnetzeltes ist, gehören Rösti dazu.

Meine Tipps:

  • Statt Kalbfleisch könnte man auch Schweinefilet oder Putenschnitzel nehmen
  • Wer keine Pilze mag, lässt die Champignon einfach weg.
  • Wichtig!!! Nicht zu viel Fleisch zum Anbraten nehmen, sonst lässt es Wasser und wird zäh. 
  • Die Speisestärke immer mit „kalten“ Wasser anrühren. Sonst klumpt sie!
  • Wer es gerne etwas schärfer hat, gibt eine Messerspitze Cayennepfeffer dazu.
  • Beliebte Beilagen sind Reis, Kartoffelgratin, Nudeln usw. 

Film zum Rezept: