Hallo liebe Blog-Besucher/innen,
Kartoffelpüree gab es bei uns zu Hause eigentlich gar nicht. Wir waren eher die Nudel- und Knödelesser. Mein erster Kontakt mit einem Püree war dann Anfang der Siebziger. Hier kam es in Mode, weil es so schnell ging, Püree aus dem Packerl zu machen. Mit etwas Butter verfeinert glaubte ich ganz was Gutes aus Wasser, Milch und Flocken gekocht zu haben. Jetzt kommt aber regelmäßig ein gutes selbstgemachtes Püree bei uns auf den Tisch. Und ganz viel komplizierter als das Packerl-Püree ist es auch nicht.

Zutaten für 4 Portionen:
- 400 g mehlig kochende Kartoffeln
- Salz
- 80 g Butter
- 200 ml Milch
- Muskatnuss
Zeit: ca. 30 Minuten
Zubereitung:
- Die Kartoffeln schälen und vierteln. In kaltes Salzwasser geben, aufkochen und ca. 20 Minuten kochen lassen.
- Abgießen und im noch heißen Topf etwas abdämpfen lassen.
- Die Milch mit etwas Salz, der Butter und etwas Muskatnuss heiß werden lassen.
- Die Kartoffeln stampfen und die heiße Milch nach und nach darunter stampfen. Aufpassen, dass es nicht zu flüssig wird!
- Bei Bedarf noch mit Salz nachwürzen.
Meine Tipps:
- Man könnte auch Milch und Sahne je zu Hälfte machen.
- Die Kartoffeln kann man auch pressen und wer es ganz fein mag, zum Schluss noch durch ein Sieb streichen.
- Die Kartoffeln nicht mit dem Pürierstab pürieren oder mit dem Mixer mixen, sonst wir die Konsistenz wie Kleister.
- Passt gut zu Hackfleischgerichten.
Video zum Rezept: