Meine Almküche

Marmorkuchen

Zutaten:

  • 250 g Butter oder Margarine
  • 250 g Zucker
  • 1 P. Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 4 Eier
  • 400 g Mehl
  • 100 g Speisestärke
  • 1 P. Backpulver
  • 100 ml Milch
  • 30 g Kakaopulver
  • 1 EL Puderzucker
  • Butter und Brösel für die Form

Zeit:  ca. 1 ½ Stunden inkl. Backzeit

Zubereitung:

  1. Kuchenform (Napfkuchen oder Kastenform) fetten und mit Brösel bestreuen. Den Ofen auf 160 Grad Umluft vorheizen. (siehe Video)
  2. Aus Butter, einer Prise Salz, Vanillezucker, Zucker und Eier eine Schaummasse herstellen. Hierzu schlägt man die Butter kurz an. Sie soll Spitzen bilden, sagte man dazu früher. Jetzt gibt man ein Ei und etwas Zucker zur Butter und rührt so lange bis sich das Ei völlig mit den Fett-Zucker-Gemisch verbunden hat. Erst jetzt rührt man das nächste Ei darunter (siehe Tipp und Video). So verfährt man mit allen 4 Eiern und dem Zucker. Dann rührt man noch so lange bis sich der Zucker aufgelöst hat. 
  3. Wenn die Schaummasse locker und fluffig ist, kommen nach und nach löffelweise das gesiebte Mehl, das Backpulver, die Speisestärke und etwas Milch dazu. 
  4. Zwei Drittel des Teiges in die Backform geben. Den Kakao mit dem Puderzucker vermischen und in das letzte Drittel des Teiges unterrühren. Über den hellen Teig in die Backform geben. Um den Marmoreffekt zu erzielen, nimmt man nun eine Gabel und rührt kreisförmig durch den Teig (siehe Video).
  5. Der Kuchen wird nun für ca. 50 – 60 Minuten im Backrohr gebacken. Stäbchentest machen (siehe Tipps)!
  6. Wenn der Kuchen fertig ist, ihn noch ca, 10 Minuten abkühlen lassen und dann aus der Form stürzen. 
  7. Vor dem Essen mit Puderzucker bestreuen oder mit Schokoguss bestreichen. 

Meine Tipps:

  • Butter und Eier sollen immer die gleiche Temperatur haben, sonst kann die Schaummasse gerinnen. 
  • Sollte die Schaummasse gerinnen kann man sie retten in dem man sie in ein warmes Wasserbad gibt und versucht sie wieder cremig zu rühren. Auch mit einem Löffel Mehl kann man sie binden.
  • Ich nehme immer gerne den feinen Backzucker. Er löst sich schneller auf.
  • Da die Eier oft unterschiedlich groß sind, gleicht die Milch beim Rührteig das aus. Deshalb immer abwechselnd mit dem Mehl unterrühren, damit der Teig nicht zu weich wird. Der Teig soll geschmeidig weich sein. 
  • Die Milch kalt zugeben.  
  • Das Backpulver gibt man am Ende dazu, damit die Triebkraft nicht frühzeitig ausgelöst wird.
  • Der Teig sollte nicht höher als dreiviertel der Form sein.
  • Mit einem Holzstäbchen testet man am Ende der Backzeit, ob der Kuchen durch ist. Hierzu sticht man mit dem Stäbchen in den Kuchen und wenn am Stäbchen noch Teig klebt, ist der Kuchen noch nicht fertig.