frei aus dem Kochbuch „Frankreich, die Küche, die wir lieben“ von GU
Hallo liebe Blog-Besucher/innen,
in den Siebziger und Achtziger Jahren gab es in jedem Lokal die Französische Zwiebelsuppe. Schön mit Käse überbacken. Und unter der Käsehaube dampfte die Suppe und man musste aufpassen, dass man sich den Mund nicht verbrannte.
Zutaten für 4 Personen:
- 1 kg braune Zwiebeln
- 3 EL Butter
- 1 TL Zucker
- 1 ½ EL Mehl
- 200 ml Weißwein
- 1,5 l Rinderbrühe
- 4 Zweige Thymian
- 1 Lorbeerblatt
- Salz, Pfeffer Cayennepfeffer
- 250 g Gruyère
- 8 dicke Scheiben Baguette
- Butter zum Bestreichen
- Schnittlauch zum Bestreuen
Zeit: ca. 1 ½ Stunden Minuten
Zubereitung:
- Die Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden, Butter in einem Topf schmelzen und die Zwiebeln offen bei kleiner Hitze 20 Minuten dünsten, ohne dass sie Farbe nehmen.
- Mit dem Zucker bestreuen und weiter bei mittlerer Hitze nochmal 20 Minuten dünsten, jetzt dürfen sie etwas Farbe annehmen. (Siehe Video)
- Mit Mehl bestäuben und 2 Minuten weiter braten. Mit Weißwein und Brühe aufgießen. Thymian, Lorbeerblatt, Cayennepfeffer, Salz und Pfeffer dazugeben und wieder eine halbe Stunde bei offenem Topf köcheln lassen.
- Den Backofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Auf den Rost Backpapier legen. Das Baguette von beiden Seiten mit Butter bestreichen und für 5 – 8 Minuten auf die mittlere Schiene des Ofens geben. Dabei einmal umdrehen. Das Brot herausnehmen und die Temperatur auf 220 Grad erhöhen. Den Gruyère fein reiben und auf die noch warmen Baguette-Scheiben geben. Nochmals ein paar Minuten in den Ofen geben.
- Die Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken und in Teller füllen und je 2 Scheiben Baguette in die Suppe geben. Mit Schnittlauch bestreuen.
Meine Tipps:
- Man könnte 2 EL Cognac in die Suppe geben.
- Im Original-Rezept wird die Suppe in kleine ofenfeste Suppenschalen gegeben. Dann kommen die gerösteten Brotscheiben darauf und der Käse wird darüber gestreut und im Ofen goldbraun gratiniert.
