Plätzchen

Spitzbuben

Frei aus dem Heft „Weihnachtsplätzchen“ vom ADAC

Zutaten:

Teig:

  • 200 g weiche Butter
  • 100 g Puderzucker
  • 1 P. Vanillezucker
  • 2 Eigelb
  • 200 g Mehl
  • 100 g gemahlene gehäutete Mandeln
  • 1 Prise Salz

Füllung:

  • 150 g Johannisbeergelee 
  • Puderzucker zum Bestreuen

Zeit: Backen 8 – 10 Minuten bei 160 Grad Umluft

Es werden ca. 50 Stück

Zubereitung:

  1. Die Butter in Flöckchen schneiden und mit dem Rührbesen cremig weiß rühren. Nach und nach den Puderzucker und den Vanillezucker dazugeben. Die Eigelbe einzeln je ca. 1 Minute unterrühren.
  2. Gesiebtes Mehl und Mandeln zur Buttermischung geben und unterheben. Mit den Händen schnell zu einem glatten Teig zusammenkneten, dabei möglichst wenig Druck ausüben. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und anschließend ca. 1 Stunde kühl stellen.
  3. Den Backofen auf 160 Grad vorheizen. Das Backblech mit Backpapier auslegen. Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ca. 2 – 3 mm dick ausrollen. Bei der Hälfte der Plätzchen in der Mitte ein Motiv ausstechen. Traditionell werden bei den Spitzbuben 3 Löcher ausgestochen. Dies sind dann Augen und Mund des Spitzbuben. Diese Formen gibt es schon fertig zu kaufen. 8 – 10 Minuten werden die Plätzchen nun gebacken. Sie sollen leicht hellbraun sein
  4. Die Plätzchen auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Johannisbeergelee auf die Unterseite des Plätzchens ohne Loch streichen. Mit dem Plätzchen mit Loch belegen. Hier soll auch die Unterseite zur Marmeladenseite sein. Mit Puderzucker bestäuben. 

    Meine Tipps:
    – Ich stecke mein Nudelholz immer in einen Seidenkniestrumpf. So bleibt der Teig nicht am Nudelholz kleben.
    – Ich backe die Plätzchen mit und ohne Loch getrennt. Denn die ohne Loch werden etwas schneller braun.