Kochen

Wiener Reindl-Rostbraten

frei Kochbuch „Kochvergnügen wie noch nie“ von GU aus den 70ern

Hallo liebe Blog-Besucher/innen,

in letzter Zeit koche ich gerne mal aus dem o.g. Kochbuch. Kommt es daher, weil man langsam älter wird und in Erinnerungen an früher schwelgt. Die Rezepte sind aber auch gut nach zu kochen. Nur einige haben wirklich den Super-70er-Touch. Da kommen noch der Beutel Bratensauce oder die Dosenmilch hinein. Die werden dann von mir modernisiert. Aber bei diesem Rezept musste ich nicht so viel modernisieren. Es schmeckt sehr gut und geht super schnell.

Zutaten für 2 Personen:

  • 2 Scheiben aus dem Rinderroastbeef bzw. Rumpsteak
  • 1 Zwiebel
  • 1 rote Paprikaschote
  • ½ TL gemahlenen Kümmel
  • 1 TL Salz
  • ½ TL frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer
  • 1 EL Mehl 
  • 2 EL Butterschmalz
  • ½ EL edelsüßes Paprikapulver
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 TL getrockneter Majoran
  • 1 gekochte Kartoffel
  • 1 Essiggurke bzw. Salzgurke
  • 1 ½ Tassen Brühe oder Fond

Zeit: ca. 20 Minuten

Zubereitung:

  1. Die Zwiebel schälen und in Ringe schneiden. Die Paprikaschote entkernen und in Streifen schneiden.
  2. Das Fleisch von der Fettschicht befreien und in einer Plastiktüte fingerdick klopfen. Salz und Pfeffer mischen und das Fleisch damit würzen. Nicht das ganze Salz nehmen, sonst könnte es zu salzig werden. Das Fleisch in Mehl wenden. 
  3. In der Pfanne das Butterschmalz erhitzen und das Fleisch von jeder Seite 2 Minuten braun braten. Dann das Fleisch herausnehmen und in Alufolie einwickeln.
  4. Im Bratensaft die Zwiebelringe anbraten und die Paprikastreifen dazugeben. Wenn diese etwas angebraten sind, das Tomatenmark mit anrösten. Nun den Kümmel, den Majoran und das Paprikapulver dazugeben.
  5. Mit ½ Tasse Brühe oder Fond ablöschen und 1 Minute stark kochen lassen. Dadurch wird die Soße sämig.
  6. Die Fleischscheiben in die Soße geben und erwärmen. 
  7. Die Kartoffeln in dünne Scheiben schneiden, zufügen und erhitzen
  8. Mit Gurkenscheiben garnieren.

Meine Tipps:

  • Statt Mehl Typ 405 nehme ich dazu Wiener Grießler, das ist feiner.
  • Bei mir gab es dazu einen Krautsalat.