frei nach einem Rezept aus dem Kochbuch „Ich helf dir kochen“ von Hedwig Maria Stuber
Liebe/r Blogg-Besucher/in,
im oben genanntem Kochbuch habe ich so einen ähnlichen Kuchen gefunden, wie ihn meine Mutter immer gebacken hat. Wir mochten nicht so gerne Kuchen mit Mürbteig, deshalb hat meine Mutter aus einem alten Kochbuch, das leider entsorgt wurde, weil schon fast alle Seiten lose waren, einen Kuchen gebacken, der aus Rührteig war. Der Titel über dem Rezept war „Apfelkuchen, sehr fein“. Weshalb der Kuchen bei uns auch diesen Namen hatte. Wir freuten uns immer, wenn es „Apfelkuchen, sehr fein“ gab.
Zutaten:
- 125 g weiche Butter
- 125 g Zucker
- 3 Eier
- 1 Prise Salz
- 150 g Mehl
- 50 g Speisstärke
- 2 TL Backpulver
- ½ TL Zimt
- einige EL Milch
- 4 – 5 säuerliche Äpfel
Zeit: ca. 1 1/4 Stunden inkl. Backzeit
Zubereitung:
- Eine Springform fetten und mehlen. Den Ofen auf 170 Grad Umluft vorheizen.
- Die Butter schaumig rühren, dann den Zucker zugeben und so lange rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Nach und nach die Eier zugeben, dabei die Eier mindesten eine Minute unterrühren.
- Das Mehl, das Backpulver, die Speisestärke und den Zimt auf die Schaummasse sieben und kleiner Stufe kurz unterrühren. Der Teig soll nun weich sein und vom Löffel fallen. Sollte der Teig noch zu fest sein einige Löffel Milch unterrühren. Den Teig in Form füllen und glattstreichen.
- Die Äpfel schälen, vierteln und das Kerngehäuse entfernen. Die Rundung mehrmals einschneiden (siehe Video). Auf dem Kuchen verteilen
- Ca. 45 Minuten goldgelb backen. Wer will, kann den Kuchen vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.
Meine Tipps:
- Am besten eignen sich Boskop-Äpfel dazu.
- Wer lieber mit Ober- und Unterhitze bäckt – hier ist die Backtemperatur 190 Grad
- Wer kein Zimt mag, kann es weglassen.
