Beilagen & Salate

Kartoffelsalat

nach einem Rezept von meinen Mann Roland

Hallo liebe Blog-Besucher/innen,

der Kartoffelsalat ist meine liebste Beilage. Ob Schnitzel, Hähnchen, Schweinebraten, Würstl und sogar zur Leberknödelsuppe, für mich passt er zu fast allem. Den besten Kartoffelsalat macht mein Mann, deshalb hat er sein „Geheimrezept“ hier preisgegeben.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 700 festkochende Kartoffeln möglichst gleicher Größe
  • 2 TL Instant-Gemüsebrühe
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 TL Dijon-Senf
  • 1 gestr. TL Salz
  • 1 EL gehackte Petersilie
  • 4 EL Weinessig
  • 4 EL Öl
  • Pfeffer

Zeit: ca. 60 Minuten, inkl. Kochzeit der Kartoffeln

Zubereitung:

  1. Die Kartoffeln mit Schale in einem Dämpfer dämpfen. Je nach Größe dauert das ca. 45 Minuten. Falls ihr keinen Dämpfer habt, könnt ihr die Kartoffeln mit der Schale in Salzwasser kochen. 
  2. Die Kartoffeln nach dem Kochen kurz abkühlen lassen und so heiß wie möglich schälen. Dann in feine Scheiben schneiden.
  3. Die Zwiebel in kleine Würfel schneiden und die Petersilie hacken.
  4. Für die Marinade zwei TL Gemüsebrühe in 125 ml kochendem Wasser auflösen. Einen TL Senf, vier EL Weinessig, einen Teil vom Salz und Pfeffer zur Brühe geben und erwärmen, aber nicht kochen lassen.
  5. Die Zwiebel, die Petersilie und die Marinade über die Kartoffeln geben und unterheben. 
  6. Zum Schluss das Öl (Raps-, Pflanzen- oder Sonnenblumenöl) untermischen und eventuell noch nachsalzen und pfeffern.

Meine Tipps:

  • Achtung – Beim Dämpfen, wie das Wort schon sagt, verdampft viel Wasser. Immer darauf achten, dass genügend Wasser im Topf ist, sonst kann es passieren, dass die Kartoffeln anbrennen. Ich spreche aus Erfahrung.
  • Da mein Mann keine Zwiebel im Kartoffelsalat verträgt, machen wir ihn ohne Zwiebel. Man könnte die Zwiebel auch in etwas Butter andünsten, dann wäre sie verträglicher. 
  • Als Weinessig nehme ich gerne den Altmeister von Hengstenberg.
  • Beim Salz zuerst etwas vorsichtig mit dem Würzen sein. Je nach Brühe kann das schon mal zu viel werden. Lieber am Schluss noch mal nachsalzen.
  • Wer keine frische Petersilie zur Hand hat, kann auch TK-Petersilie nehmen. Und wer keine Petersilie mag, lässt sie einfach weg. Gut geht auch Schnittlauch.
  • Kein Olivenöl hernehmen, das schmeckt dann nicht mehr bayerisch.