aus Kochbuch „Ich helf dir kochen“ von Hedwig Maria Stuber
Hallo liebe Blog-Besucher/innen,
den Pichelsteiner-Eintopf hat es bei uns meist am Samstagmittag gegeben. Der musste, wenn mal alles geschnippelt und angebraten war, nur noch vor sich hinköcheln und meine Mutter hatte Zeit für den wöchentlichen Hausputz. Wer sich gerne meine Kindheitserinnerungen anhören möchte, die findet ihr im Video.
Zutaten für 4 Personen:
- 500 g Schweinenacken
- 60 g Butterschmalz
- 2 Zwiebeln
- Salz
- Pfeffer
- 300 g Karotten
- 500 g Kartoffeln
- 100 g Sellerie
- 1 Stange Lauch
- ½ Krautkopf
- 1 l Suppenbrühe
- Petersilie
- Paprikapulver
- Cayennepfeffer
Zeit: ca. 1 ½ Stunden
Zubereitung:
- Karotten, Sellerie und Kartoffeln in Würfel schneiden. Lauch und Zwiebeln in Scheiben schneiden. Kraut in feine Streifen schneiden. Fleisch in Würfel schneiden.
- Das Butterschmalz schmelzen lassen und das Fleisch darin braun anbraten. Die Zwiebel dazugeben und etwas mitrösten lassen. Salzen und pfeffern.
- Jetzt das Gemüse in der Reihenfolge dazugeben: Karotten, Sellerieknolle, Lauch, Weißkraut, Kartoffeln. (siehe Video) Mit Brühe aufgießen. Mit Paprika und Kümmel würzen.
- Eine Stunde köcheln lassen und dabei nicht umrühren.
- Mit Salz, Pfeffer und Cayennepfeffer würzen. Mit gehackter Petersilie bestreuen.
Meine Tipps:
- Man könnte auch Rind- oder Kalbfleisch nehmen, dann erhöht sich aber die Kochzeit.
- Wer die Kümmelkörner nicht so gerne mag, kann auch gemahlenen Kümmel nehmen.
- Wer es schafft, sollte den Pichelsteiner so auf den Teller bringen, dass die einzelnen Gemüsesorten nebeneinander liegen. (Ich schaffe das leider nie)
- Dazu gibt es eine Scheibe frisches Brot.